FLAVIA – Verbesserung der Logistik in Zentral-/Südosteuropa

Überprüfung der Handels- und Transportstrukturen/-prozesse, Ansätze zur Verbesserung, Etablierung von kooperativen Strukturen

18.07.2011 News

FLAVIA will einen Beitrag zur Lösung der Probleme im intermodalen Güterverkehr leisten:

  • Der Modal Split von Bahn und Binnenschiff ist rückläufig trotz steigendem Aufkommen
  • Zunehmende Belastungen im Straßengüterverkehr
  • Hohe Standzeiten von Güterzügen an Grenzübergängen
  • Überholte Technik in Terminals
  • Mentale Barrieren von Markt Akteuren gegenüber dem intermodalen Verkehr

 

Das Projekt will keinen neuen “Raumplanungskorridor” entwickeln, sondern im logistischen Sinne und prozessorientiert die intermodalen Güterverkehre stärken, anstatt neue Infrastrukturen zu bauen. Die Stärkung des intermodalen Güterverkehrs zwischen den Regionen des FLAVIA-Korridors wird die Integration dieser Märkte in den Europäischen Binnenmarkt verbessern. Zur weiteren Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Regionen sollen auch Ansätze zu “Green Logistics” untersucht werden.



Sämtlich Aktivitäten zielen auf die Unterstützung der ökonomischen Entwicklung, des Handels und des Wachstums der beteiligten Regionen durch die intensivere Nutzung der intermodalen Verkehrsnetze Bahn und Binnenschiff ab. FLAVIA will weiterhin die intermodalen Transporte entlang der TEN-T Korridore IV (Dresden-Prag-Bratislava/Vienna-Budapest-Arad) und VII (Donau) unterstützen.

Das Projekt FLAVIA umfasst Partner aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Österreich und Deutschland. Die beteiligten Regionen bilden den FLAVIA-Korridor. FLAVIA bringt erfahrene Akteure des intermodalen Güterverkehrs zusammen, die an der weiteren Entwicklung dieses Korridors hinsichtlich Handel und Verkehr sowie an einer verbesserten Erreichbarkeit der Regionen interessiert sind. Weiterführende Informationen zu diesem Projekt sind unter http://www.flavia-online.de/ abrufbar.